„Wir sind wirklich dankbar“, sagte Domkapitular Clemens Bieber, Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbandes, und sicherte zu, die Spende schnell für die geflüchteten Frauen und Kinder einzusetzen, die in Unterfranken ein neues Zuhause gefunden haben. „Die Idee zu dieser Spendenaktion kam nach dem Kriegsausbruch direkt aus der Belegschaft“, erläuterte Geschäftsführer Markus Vogler. Die Geschäftsführung habe dann beschlossen, den Betrag aufzustocken. Bieber gab einen Überblick über die vielen Arbeitsfelder der unterfränkischen Caritas, die von der Schwangerschaftsberatung bis zur Begleitung Sterbender und ihrer Angehörigen reichten und einen aktuellen Schwerpunkt in der Migrationsberatung habe. Für ihre Arbeit sei die Caritas auch auf großherzige Spenden angewiesen. „Ich erinnere gerne an den Satz unseres ehemaligen Arbeitsministers Norbert Blüm, dass man Gutes tun und drüber reden muss, damit andere sich daran ein Beispiel nehmen und es auch tun.“
sescho (Caritas)
(2022/0565; E-Mail voraus)
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